1989 war vieles anders. Die Berliner Mauer stand noch, CAD war kein Standard – und wir gründeten ein Architekturbüro aus dem Wunsch heraus, dass durchdachte Gebäude mehr können müssen als gut aussehen: ein Beitrag zum Alltag, zur Stadt, zur Gesellschaft. Es war eine Zeit des Aufbruchs – auch für uns. Daraus ist ein Selbstverständnis gewachsen, das uns bis heute leitet.

HKR+ steht seit 35 Jahren für Architektur mit Herzblut
Wir glauben, dass Räume nicht neutral sind. Sie beeinflussen, wie wir leben, lernen, arbeiten.Deshalb ist unser Anspruch nicht nur gestalterisch, sondern immer auch gesellschaftlich. Jedes Projekt ist für uns ein neuer Anfang – eine neue Suche nach der besten Lösung. Für die Aufgabe. Und für die Menschen dahinter.

Viel hat sich verändert
Wir planen digitaler, bauen nachhaltiger, denken größer – und zugleich präziser im Detail. Unsere Projekte reichen von Umbauten mit feinem Gespür für Bestand bis zu Neubauten, die stadträumlich Haltung zeigen. Wir arbeiten heute in einem Feld, das komplexer ist als je zuvor: Klimaziele, Kreislaufwirtschaft, zirkuläres Bauen, Künstliche Intelligenz.
Was kommt noch? Und wie gehen wir damit um?
Indem wir weiter fragen. Weiter denken. Weiter lernen. Und neue Werkzeuge mit dem verbinden, was Architektur im Kern ausmacht: Verantwortung für Raum und Gesellschaft.

Unverzichtbar dabei: der Dialog
Denn jedes gute Projekt lebt nicht nur von Konzepten und Plänen – sondern davon, wie wir gemeinsam denken, zuhören, Entscheidungen finden. Wir sehen uns dabei nicht als Dienstleistende mit Lineal, sondern als Partner:innen auf Augenhöhe.
Manchmal braucht es dafür Geduld. Oft klare Worte. Und immer: echtes Interesse an den Menschen, mit denen und für die wir bauen.

Was gleich geblieben ist?
Der Glaube an den Wert guter Architektur. Die Überzeugung, dass unsere Projekte vom Austausch leben, vom Denken im Team, dass sie gesellschaftlich relevant sind. Und unser Anspruch, dabei immer besser zu werden – fachlich, planerisch, menschlich.

35 Jahre – das ist keine Bilanz. Das ist eine Einladung.
An alle, die mit uns denken, bauen, gestalten wollen. An alle, die neue Fragen stellen – an den Raum, an die Stadt, an das Mögliche.

Danke für das Vertrauen in den letzten 35 Jahren.
Wir freuen uns auf alles, was kommt.